elkes eckchen

Backe, backe Kuchen

Was ich am nächsten Wochenende backen will:

• Honigkuchen
• Heidesand
• Orangen-Zimtsterne

Honey, Honey ...

... ent oder weder.

Oder so.

Plätzchen notes to self

Aus der Brigitte:

• Mürbteig, Nougatstäbchen
• Mürbteig, Vanillesterne
• Zimtgebäck (Spritzgebäck)
• Honigkuchenrauten (mit Pottasche)

Pfannkuchen

Damit ich's nicht immer wieder nachschlagen muß, hier ist mein bevorzugtes Pfannkuchen-Zutaten-Mischungsverhältnis:

• 200 g Mehl und
• 400 ml Milch glattrühren.
• 4-5 verrührte Eier,
• Prise Salz,
• 25 g Zucker dazu.

Bretonischer Apfelkuchen

Breton Apple Cake
Originally uploaded by elkit.

Zutaten:

Für den Teig:

150 g Butter
4 Eier
150 g Zucker
2 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
1 Messerspitze Backpulver
150 g Mehl
500 g Äpfel
Butter zum Einfetten der Form

Zum Bestreuen:
20 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillinzucker

So geht's:

Butter schmelzen. Abkühlen, aber nicht fest werden lassen.

Eier, Zucker, Vanillinzucker und Salz schaumig schlagen.

Abgekühlte Butter, Backpulver und Mehl druntermischen.

Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse rausschneiden, in dünne Scheiben schneiden. Unter den Teig heben.

Springform von 24 cm Durchmesser einfetten, Teig einfüllen, die Form in den vorgeheizten Ofen auf die unterste Stufe stellen.

Etwa 50 Minuten backen.

Ein paar Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form nehmen. Mit Puderzucker bestreuen. Geniessen.

(Aus meinem guten alten Menü Backen von A - Z Backbuch.)

Lebkuchen

  Swirl 
  Originally uploaded by elkit

Hier in Kalifornien - oder vielleicht sollte ich sagen, hier in der Bay Area - gibt es immer mehr Deutsches zum Essen, Trinken und Selbermachen. Der World Market hat Schoko-Nikoläuse, Marzipan, Bahlsen, Ritter Sport, Milka, Haribo und Lindt und Dr.-Oetker-Pudding. Beim deutschen Metzgerladen Dittmers hab ich Neunerlei Lebkuchengewürz, Pottasche und Hirschhornsalz gefunden, und folgerichtig hab ich Lebkuchen gebacken. Schmeckt mir besser als die amerikanischen Gingerbreads, die Ingwer enthalten. (Ich mag Ingwer als Gewürz, aber nur in kleiner Dosis. Zuviel ist zuviel.) Und im Neunerlei ist, wie ich dem Aufdruck auf der Packung entnehme, überhaupt kein Ingwer drin: es enthält Zimt, Gewürznelken, Kardamom, Koriander,  Muskatnuß und Muskatblüte (Mazis), Anis, Piment und Zitronenschale.

Für ein Blech voll Lebkuchen:

• 125 g Honig
• 125 brauner Zucker
• 75 g Butter
• 300 g Mehl
• 1 EL Neunerlei
• 1 EL Kakao (süß oder bitter, je nach Laune, Schokoraspeln gehn auch.)
• 1 TL Pottasche
• 1 bis 2 EL Rum
• 1 Ei

Für den Zuckerguß:

• 150 g Puderzucker
• 2-3 TL Zitronensaft
• 1-2 TL warmes Wasser

So wird's gemacht:

1. Honig, Zucker und Butter zusammen erwärmen und mischen, wieder abkühlen lassen.
2. Die trockenen Zutaten (Mehl, Neunerlei, Kakao, Pottasche) in einer Schüssel gut mischen.
3. Die Honigzuckerbuttermasse dazugeben und gut untermengen.
4. Rum und Ei hinzu, zu einer glatten honigklebrigen Masse kneten.
5. Eventuell kaltstellen (hab ich nicht gemacht).
6. Ausrollen und Formen ausstechen.
7. Bei 180 Grad etwa 10 Minuten backen.
8. Abkühlen lassen und mit Zuckerguß verzieren. Ich hab aus einem Ziploc-Beutel einen Spritzbeutel gemacht und damit die Schnörkel gemalt, und auf andere Lebkuchen einfach mit dem Messer gestrichen.

Alles im braunen Bereich

Heut im Büro hatten die Kollegin und ich aus einem unerfindlichen Grund Lust auf Brownies, und mir fiel ein, daß ich ja ein ganz leckeres Rezept hab und schon ewig keine Brownies mehr gebacken hab ... und hatte ich es ebendieses Rezept nicht sogar hier reingestellt?

In der Tat ... kurz gegoogelt, et voilà. Und dann hab ich noch kurzerhand eine neue Kategorie für Rezepte in mei'm Blog angelegt und bin selber ganz enttäuscht, daß da nur drei Einträge drin sind. Ich hatte noch ein paar andere Einträge, die woanders auf Rezepte verlinkten, aber die sind leider alle so alt, dasse alle kaputt sind. Keine Linzerschnitten mehr bei der Brigitte, kein Mecklenburger Schweinebraten mehr im Stern ... nur gut, daß ich ausgedruckte Kopien davon hab.

Und ich denke, bevor es weihnachtet, muß ich hier noch was ansammeln.

Es ist noch Suppe da

Sean ist erkältet und kam gestern früher nach Hause, und ich hab meine liebste Anti-Erkältungs-Suppe gemacht, mit frischen Paprika und Tomaten und scharf gewürzt - wärmt, schmeckt lecker, hat viele Vitamine, und schwitzt alle Bazillen weg. Das Rezept gibt es hier auf englisch und hier bei mir auf deutsch:

Scharfe Paprikasuppe mit Couscous

  2 EL Olivenöl
  1 mittelgroße rote Zwiebel
  2 gelbe Paprika
  6 Knoblauchzehen
  1 1/2 TL Kreuzkümmel
  1 1/2 TL Koriander
  1/2 TL Zimt
  3 Würfel Gemüsebrühe
  4 große reife Tomaten
  1/2 TL Cayennepfeffer
  150 g Couscous
  Salz zum Abschmecken

Zwiebel, Paprika und Tomaten kleinschnippeln, Knofel pressen oder kleinschnippeln.
Die Brühwürfel mit der entsprechenden Menge Wasser zubereiten.
Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen.
Zwiebel und Knoblauch glasig werden lassen.
Paprika, Kreuzkümmel, Koriander und Zimt dazugeben, etwa 5 Minuten braten.
Tomaten, Cayennepfeffer, und Brühe dazugeben.
Kurz aufkochen lassen, dann auf kleiner Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Couscous reinrühren und weitere 5 Minuten auf kleiner Hitze kochen, bis der Couscous fertig ist.
Abschmecken, und je nach Gusto Salz und mehr Schärfe dazutun ... und guten Appetit!

Heidesand

Weil mein Heidesand (auf dem drunteren Foto auf der Platte oben rechts) so gut gelungen ist, geb ich euch gern noch das Rezept, damit ihr nachbacken könnt. Geht schnell und ist recht einfach.
    275 g Butter
    250 g feiner Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    2 EL Milch
    375 g Mehl
    1 TL Backpulver
Die Butter zerlassen und stark bräunen. Etwas abkühlen lassen, danach schaumig rühren. Zucker, Vanillezucker und Milch dazu. Mehl unterrühren/kneten.
3 cm dicke Rollen formen und kalt stellen. (Ich hab sie nur etwa 10 Minuten in den Kühlschrank gestellt, damit die Butter nicht wieder zu kalt wird und den Teig zu bröselig macht.)
1/2 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein gefettetes Blech legen.
ca. 10 Minuten bei 180 Grad goldgelb backen.

Guten Appetit!

Brownie-Alarm!

Sind noch welche da, bedient euch! In der Küche - folgt einfach dem Schokoladengeruch.
Ich hab ein kleines bißchen geschummelt - mitten beim Zutatenzusammenrühren fiel mir nämlich auf, daß ich kein Backpulver mehr hatte. Ööhhhh .... kurz dumm geguckt und dann kurzerhand Natron ersetzt. Jetzt sind die Brownies etwas klebrig-feuchter als sonst, aber "Frau Werwolf sacht, des ghört soooo!", wie das bei Feinkost-Zipp so schön hieß.
Selber Lust auf Brownies gekriegt? Nichts leichter als das ... hier ist mein Rezept:

200 g helle Kouvertüre,
200 g dunkle Kouvertüre,
250 g Butter in einem Topf zusammen schmelzen und ein bißchen abkühlen lassen.
275 g Mehl,
1 TL Backpulver,
1/2 TL Salz in einer Rührschüssel mischen.
Die Schoko-Butter-Masse hineinrühren.
Nach und nach
400 g Zucker,
2 Päckchen Bourbonen-Vanille-Zucker,
1-2 TL Instant-Kaffee,
6 Eier hinzufügen und alles zu einer glatten Masse verrühren.
Backofen auf 180 Grad heizen. (Ich heize nie vor. Ofen an, rin damit. Ferdich? Raus damit und Ofen aus.)
Die Browniemasse auf ein gefettetes oder backpapierbedecktes Kuchenblech streichen (etwa 20x30 cm sollte es sein - ich hab ein ganz geniales Teleskop-Blech, das ich auf die gewünschte Breite ausfahren kann) und die Brownies etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
Fünf Minuten abkühlen lassen und in Stücke schneiden.

Guten Appetit!