elkes eckchen

Heinzelmaennchen

"Hast du meinen Mundschutz gesehen?" fragt Kelly. Sie trägt nachts eine plastikne Zahnspange, damit sie nicht mit den Zähnen knirscht, und morgens nimmt sie diese Spange raus. Heute morgen hatte sie die Spange auf dem Waschbecken liegen lassen, statt sie gleich in ihre Schachtel zu tun, und jetzt konnte sie sie nicht finden.

Ob vielleicht das Miez damit gespielt hätte, sag ich, und erzähl Kelly, wie die neue Miezekatze, die mittlerweile Chantilly heißt, gestern abend ihr Lieblingsspielzeug, eine Fellmaus, ordentlich aus dem Spielzeugkorb gefischt, zum Sofa getragen, und dort damit gespielt hatte.

Und da hatte Kelly eine Idee und guckte in den Spielzeugkorb - und tatsächlich, da war ihre Spange!

Man muß aufpassen wie ein Schießhund mit den Kindern. Lustig isses.

Noch'n Katzengedicht

Wir waren gestern in Sacramento bei Windwalker Maine Coon Cats, haben eine Stunde lang mit einem Dutzend Miezen gespielt, und dann eine kleine Prinzessin als frühes Weihnachtsgeschenk für Bela mit nach Hause genommen.
Sie ist eine cremefarbene Kätzin, 13 Monate alt, hört derzeit auf den Namen Creamsickle, und ist die Tochter von Amelia Earhart und Sundance Kid. Sie ist ein bißchen eingeschüchtert, weil sie das erste Mal von zuhause weg ist, in einem fremden Haus, mit zwei fremden Menschen und einem fremden Katz, aber das wird schon werden in den nächsten paar Tagen.

Lurchi ist pleite

Industrial Technology & Witchcraft ruft zur Lurchi-Rettung auf.

[aufs Lurchi-Team klicken, um zum IT&W-Eintrag zu kommen]

Apfelkuchen und gute Freunde

Mein kleiner Schatz Monty und sein Neffe Toby kam gestern abend zum Apfelkuchenfuttern vorbei. Schön war's.

Sommerpalast in Murrhardt

Schnatz und Ursel sind wieder zuhause in Murrhardt. Wer wissen will, was sie so alles erlebt haben, kann zum Sommerpalast gehen .. da gibt's Urmel aus dem Eis, Pippi Langstrumpf, und die Wellküren. Und Schnatz und Ursel arbeiten an der Essens-Ausgabe, wenn ich das recht verstanden hab.

Guten Appetit allerseits! Und sagt einen schönen Gruß von mir. Ich hab mich riesig gefreut, daß sie mich besucht haben.

Danke Euch!

Dankeschön für die vielen Geburtstags-Emails, -Anrufe, -Geschenke, für Frühstück (deutscher Hefezopf), Mittagessen (indische Daal und Reis mit Erbsen), Kaffee und Abendessen (afghanisch bei Kabul in Sunnyvale) - ich bedank mich morgen ordentlich und einzeln bei euch. Aber jetzt bin ich so feddich, daß ich mich aufs Ohr leg. Bin halt doch nicht mehr die Jüngste. :^)

Besuch aus Samoa (sozusagen)

Schönen Gruß von Schnatz und Ursel, die am Ende ihrer Welttournee bei mir in Kalifornien zu Besuch sind, bevor es wieder heim nach Murrhardt geht. Viele Geschichten und Bilder aus Australien, Tonga und Samoa haben sie mitgebracht. Und das allertollste T-Shirt der Welt, von dem wir heute Bilder machen werden, wenn wir heute nachmittag bei meinem Kumpel Robert auf der Fete sind.

Wie? Wer? Ursel und ... Schnatz? Jawohl, der weltberühmte Schnatz, der mit meinem Luderbrutz auf dem BGB war, und der das letzte Jahr zusammen mit seiner Frau Ursel die Welt bereist hat.

Und ich bin der krönende Abschluß. Gut, oder?

Bilder und mehr Geschichten gibt's nächste Woche. Wir haben grad so viel Spaß, daß wir keine Zeit zum Dokumentieren haben.

Es hagelt

Nein, nicht bei mir in Kalifornien. Hier ist es für die Jahreszeit etwas kühl, aber für mich grade recht - laue 20 Grad. Aber der Schnatz und die Ursel haben aus dem Yellowstone Park angerufen, und als ich ihn grade fragen wollte, was das Prassel-Geräusch im Hintergrund wäre, sagte er, daß es hagele.

Bis wir mit Telefonieren fertig waren, war es aber schon wieder vorbei.
Nächstes Wochenende sind sie hier. Ich freu mich schon riesig - die beiden haben das letzte Jahr die ganze Welt bereist und bringen bestimmt jede Menge spannende Geschichten mit.

Berlin ist eine Reise wert

Meine Schwester Silke frotzelt über meinen neuen Schatz: "Bist im Indernet, gell?"
Und darüber mußte ich so herzlich lachen, daß ich's euch gleich brühwarm weitersagen muß.

Und von Berlin erzählt sie, da war sie mit meiner Schwester Hede und meiner Mutter (oder ihrer Schwester und Mutter, natürlich) - sie sind hingefahren, um sich die MoMA in Berlin-Ausstellung anzusehen, und es hat ihnen allen toll gefallen.

Gleich am Eingang hätte Rousseaus "Traum" gehangen, sagt sie - den hätt ich auch gern gesehen; ich find das ein tolles Gemälde. Auf den Rücken tätowieren lassen würde ich's mir allerdings nicht, weil dann könnt ich's ja selber nie ohne Spiegel und Halsverrenken sehen.

Liebe geht durch den Magen

Gestern abend war ich bei mei'm Schatz zuhause eingeladen. Von einem Mann bekocht zu werden, ist einfach toll. Ich guck sowieso gern zu, wenn Leute in der Küche hantieren; ich find das richtig gemütlich. Gestern abend war keine Ausnahme - er hat mir erst eine Tasse Chai und später ein Bier in die Hand gedrückt, und ich stand in der Küche und hab mit ihm und seinem Mitbewohner geratscht und hab ihm zugeschaut, wie er in Töpfen gerührt und Fladenbrot ausgerollt und gebacken hat.
Lecker war's ... er darf mich gerne wieder bekochen. Und ich revanchier mich bald.