Weißes Haus wirft Filmemacher Moore mangelnde Faktentreue vor:
Washington (AFP) - Unmittelbar vor dem Start des preisgekrönten Films "Fahrenheit 9/11" hat die US-Regierung dem Filmemacher Michael Moore erneut die Verdrehung der Wahrheit vorgeworfen. Die Argumente in dem Streifen seien "auf skandalöse Weise falsch", sagte der Kommunikationschef des Weißen Hauses, Dan Bartlett, am Freitag dem Fernsehsender ABC. "Herr Moore hat die Angewohnheit, sich nicht an die Fakten zu halten. Er kommt aus einer sehr extremistischen Ideologie." Auf die Frage, ob er selbst sich den Dokumentarfilm dennoch ansehen werde, sagte Bartlett: "Das gehört nicht zu meinen Prioritäten. Wenn ich einen guten fiktiven Film sehen will, gehe ich lieber in den neuesten 'Shrek'."
Ach, wirklich? Verdrehung der Wahrheit? Skandalös falsche Argumente? Die sollten sich vielleicht erst mal an die eigene Nase fassen.
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