Schon merkwürdig, wie Valentinstag auf einmal überall so populär ist. Ich weiß noch, als mich mein amerikanischer frisch Verlobter 1990 besucht hat - er war über den Valentinstag hier, hatte mir auch ein romantisches Geschenk mitgebracht, und war sehr enttäuscht, daß ich nichts für ihn hatte. Wozu auch? Valentinstag war damals in Deutschland überhaupt noch nicht angesagt.
Was gibt's denn eigentlich für Valentine, außer dem Namenspatron?
Zuerst fällt mir da natürlich Rudolfo Valentino ein. Und du meine Güte, hat der viele verschiedene Schreibweisen ...
Der schlafzimmeräugige Wüstenscheich wird dicht gefolgt von Valentin, dem einen Häflting aus dem Kuß der Spinnenfrau.
Und der Schauspielerin Barbara Valentin, von der ich nicht wußte, daß sie Wienerin war.
Und last but not least gibt es natürlich den Karl Valentin und das schöne Valentin-Musäum (ja, das schreibt sich wirklich so) in München im Isartor. Dort gilt noch immer: Kinder unter 6 Jahren und 99jährige in Begleitung ihrer Eltern haben freien Eintritt.
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